Zürcher Lighthouse „damals und heute“ wir klären auf!

Lighthouse «Damals und Heute» 

Das Zürcher Lighthouse vollzog einen schrittweisen Wandel: vom reinen Sterbehospiz in den 80er- und 90er-Jahren hin zum Palliativzentrum mit umfassendem, breitem Angebot in Medizin, Pflege und Betreuung. Seit über 30 Jahren dient das Zürcher Lighthouse schwerkranken Menschen als letztes Zuhause, wo sie in einem menschenwürdigen Umfeld und bei bestmöglichem Eingehen auf ihre Bedürfnisse den Weg des Sterbens, möglichst frei von Beschwerden, gehen dürfen.

Wichtige Info: Aids/ Pfarrer Sieber

Der Gründungsgrund richtete sich damals vor allem an AIDS-Kranke, heute bietet das Zürcher Lighthouse Patienten «mit den unterschiedlichsten Diagnosen» einen Ort, an dem sie zur Ruhe kommen können. „Noch heute denken viele Menschen, dass wir ein Aids-Haus sind, dies ist nicht mehr so.“ Aufgrund der Fortschritte in der Behandlung von HIV leben Menschen mit Aids im Lighthouse heute eher sehr selten. So haben bei frühzeitiger Diagnose und rechtzeitiger Therapie HIV-Infizierte heute eine annähernd normale Lebenserwartung bei guter Lebensqualität. Aids ist dank den heutigen Medikamenten zu einer chronischen Krankheit geworden. Jedoch ist die Krankheit noch immer nicht heilbar.

«Pfarrer Sieber»

Viele Leute verwechseln die Sozialwerke Pfarrer Sieber mit dem Zürcher Lighthouse. Die beiden Institutionen haben nichts gemein. Die Pfarrer Sieber Sozialwerke setzten sich konsequent und professionell für notleidende Menschen ein, gleich welcher Herkunft, Religion und sozialem Status. Das Zürcher Lighthouse ist eine Palliative-Einrichtung, ein Hospiz, für Menschen mit einer lebensbegrenzenden Erkrankung. Die Gemeinsamkeit besteht aber darin, dass im Lighthouse Menschen gleich welcher Herkunft, Religion und sozialem Status aufgenommen und betreut werden.

Mit freundlichen Grüssen,

Ihre Stiftung Zürcher Lighthouse

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Publiziert am: 5. Februar 2020Kategorien: Geschichte, Neuigkeiten